Horst-Gründler-Preis
Horst Gründler Preis 2018 an ZTM Udo Plaster
„Es geht um Verstehen und verstanden werden“ …
ZTM Udo Plaster erhält den Horst Gründler Preis der Zahntechniker- Innung für den Regierungsbezirk Düsseldorf
„Es gibt Menschen, die vergisst man nicht so leicht“, so Ralf Suckert, Laudator der Horst Gründler-Preisverleihung. Horst Gründler ist einer davon. Wer war Horst Gründler? Der langjährige Leiter der Meisterschule Düsseldorf war in erster Linie einer von uns – ein Zahntechniker mit Herzblut. Er war aber auch ein begnadeter Lehrer, ein Vermittler zwischen den Welten (Zahnmedizin und Zahntechnik), ein unglaublicher Motivator und ein Menschenfreund. All das attestieren ihm seine damaligen Schüler heute noch und widmeten ihm einen Preis.
Das sogenannte „Horst Gründler-Preis-Gremium“ besteht aus dem Vorstand der Innung (überwiegend bestehend aus „Gründer Schülern“), dem letztmaligem Preisträger sowie, in ihrer Eigenschaft mit Horst Gründler besonders verbundenen Personen, Joachim Weiss BEGO, mittlerweile sein Sohn Christoph Weiss und natürlich Frau Annelies Wiedemann, die rechte Hand von Horst Gründler. Dieses Gremium hatte sich nach dem Tod von Horst Gründler vorgenommen, diesen exzellenten Lehrer und wunderbaren Menschen durch einen „Horst Gründler-Preis“ im Gedächtnis zu behalten. Verliehen wird er an eine Persönlichkeit, die im Geist und Wirken den Idealen von Host Gründler besonders nahe kommt.
Der diesjährige, besondere Rahmen, nämlich der Begrüßungsabend der ZID, anlässlich des 62. Verbandstages des Verband Deutscher Zahntechniker Innungen in Düsseldorf war ideal für die Auszeichnung eines außergewöhnlichen Zahntechnikers. Persönlichkeiten sollen geehrt werden, die neben ihren zahntechnischen Fähigkeiten auch bereit sind ihr Wissen weiter zu geben und darin besonderes Leisten.
Am 24. Mai 2018 wurde daher der Horst-Gründler-Preis von der Zahntechniker Innung Düsseldorf (ZID) an einen Kollegen vergeben, dessen eigenes Schaffen an die Lebensleistung von Horst Gründler anknüpft. Ein Preis, der seine Träger für ihre Leistung ehrt, sie aber zugleich verpflichtet in ihren Anstrengungen für das zahntechnische Handwerk nicht nachzulassen.
Solch ein Preisträger ist Udo Plaster. Die „Doppel-Laudatio“ hielt Ralf Suckert, Publizist und Generalsekretär der Fachgesellschaft für Zahntechnik. Gelobt und für gut befunden wird zum einen das Lebenswerk von Horst Gründler, dem der Preis gewidmet wurde und zum anderen und insbesondere natürlich Udo Plaster. Er absolvierte seine Meisterprüfung 1997 als externer Schüler in Düsseldorf. Dabei wurde sein Talent von Horst Gründler entdeckt.
Als Motivator und Mentor öffnete er ihm den Weg in die breite Öffentlichkeit. In dieser Phase entwickelte Udo Plaster zunehmend seine Leidenschaft für die Funktion in der prothetischen Zahnheilkunde. Was daraus geworden ist, wissen alle.
Fälschlicherweise reduziert man Udo Plaster oft auf die Entwicklung von innovativen Systemen und Instrumentarien. Sein eigentliches Anliegen findet sich aber auf einer ganz anderen Ebene: Es geht ihm um Wissen und Fortbildung und um die reibungslose interdisziplinäre Kommunikation mit dem Zahnarzt. Es geht um „Verstehen und verstanden werden …“.
Ein würdiger Preisträger des Horst Gründler Preises ist Udo Plaster nicht nur aufgrund der Indizien seines Schaffens. Es ist vielmehr die Lebenseinstellung, die ihn prägt: Als würdiger Preisträger teilt er sein Wissen und beweist Sozialkompetenz, er motiviert Zahnärzte und Zahntechniker zur vertrauensvollen Zusammenarbeit und er handelt zum Wohle des Patienten.
Und zu guter Letzt glaubt er, wie Horst Gründler, an die Zukunft des zahntechnischen Handwerks. Wir gratulieren Udo Plaster recht herzlich.
Horst Gründler Preis 2014 an Gerard Steinhoff
Laudatio anlässlich der Lossprechungsfeier 2014:
Mein Name ist Jochen Peters, ich bin Zahntechnikermeister und habe mein Labor und Schulungslabor in Neuss. Der „Eine oder Andere“ Anwesende kennt mich. Doch ich bin nicht die heutige Hauptperson.
Ich halte als Horst Gründler Preisträger des Jahres 2009 die Laudatio für einen nun zu ehrenden weiteren Horst Gründler Preisträger!
Bei dieser Laudatio handelt es sich ausdrücklich um eine Lobrede und keine Lobhudelei!
Kurz möchte ich vorher auf diesen Preis eingehen, da Sie mit dem Namen sicher gar nichts anfangen können. Der Vorstand der Zahntechniker Innung für den Regierungsbezirk Düsseldorf, der überwiegend aus „Gründler Schülern“ besteht, hat sich nach dem Tod von Horst Gründler Gedanken gemacht, diesen außergewöhnlichen Menschen und Zahntechnikermeister nicht in Vergessenheit geraten zu lasen.
Durch den „Horst Gründler Preis“, den wir heute verleihen, soll regelmäßig eine Persönlichkeit geehrt werden die im Geist und Wirken den Idealen von Horst Gründler nahe kommt.
Bewusst sollte dieser Preis nicht an eine besondere zahntechnische Arbeit verliehen werden, derartige Preise gibt es landauf, landab genug. Mit dem Horst-Gründler-Preis sollen Persönlichkeiten geehrt werden, die im Geist und Wirken den Idealen von Horst Gründler nahe kommen.
Ich habe heute die freudige Aufgabe eine Ehrung durchzuführen. Eine Ehrung, die nicht alltäglich ist und hierzu habe ich einmal tief im Archiv gegraben. Und siehe da, ich wurde fündig.
Abschluss der allg. Hochschulreife 1978
Abschluss Lehramtstudium Sek I mit 1. Staatsexamen 1983.
Das Abschlusszeugnis der Berufsschule in Düsseldorf spricht bände…
Politik, Wirtschaftslehre, Technologie, Mathematik Techn. Zeichnen, technologische Übungen, gestalterisches Zeichnen – alles SEHR GUT!
Ein Gesellenbrief aus dem Jahr 1986 von einem Musterschüler? Nun, das kann ich nicht beurteilen, aber ein sehr guter Schüler.
Nach Abschluss der Berufsausbildung folgte neben zahlreichen Fortbildungen die relativ kurze Tätigkeit im Dentallabor.
Ein neuer Abschnitt begann dann schon im Jahr 1988 mit einer Bewerbung bei der Zahntechniker Innung Düsseldorf als Ausbilder für die Überbetriebliche Lehrwerkstatt. Diese Tätigkeit begann er am 15.08.1988.
Wer dies nun nachrechnet, so ist er über 25 Jahre in hervorragender Weise für die Innung tätig. Die Zahl der Auszubildenden in den 25 Jahren kann nicht mehr berechnet werden. Aber bei 120 Auszubildenden pro Ausbildungsjahr, und in den Vorjahren waren es ja streckenweise auch mal 200 und mehr Auszubildende, kommen da schon 3000 zusammen.
Herr Steinhoff ist ein ausgezeichneter Lehrer. Er hat wie sein Vorbild Horst-Gründler die große Gabe, seine Schülerinnen und Schüler in der ÜBL immer wieder mit hervorragendem Unterricht, hervorragenden Unterlagen, neuen Ideen, Materialien und Aufgabenstellungen für die Zahntechnik zu begeistern und sehr begabte Zahntechnikerinnen und Zahntechniker auszubilden.
Gerard Steinhoff ist also ein mehr als würdiger Preisträger.
Verleihung Horst-Gründler Preis 2009
Der besondere Rahmen der Jubiläumsfeier der Zahntechniker Innung Düsseldorf war ideal für die Auszeichnung eines außergewöhnlichen Zahntechnikers. Der Vorstand der Zahntechniker Innung Düsseldorf, überwiegend bestehend aus „Gründler Schülern“, hatte sich nach dem Tod von Horst Gründler vorgenommen, diesen exzellenten Lehrer und wunderbaren Menschen durch einen „Horst Gründler-Preis“ im Gedächtnis zu behalten. Sie verliehen diesen nun schon zum zweiten Male an eine Persönlichkeit, die im Geist und Wirken den Idealen von Host Gründler besonders nahe kommt.
Bewusst ist dieser Preis nicht an eine besondere zahntechnische Arbeit geknüpft, derartige Preise gibt es wahrlich genug. Mit dem „Horst Gründler-Preis“ sollen Persönlichkeiten geehrt werden, die neben ihren zahntechnischen Fähigkeiten auch bereit sind ihr Wissen weiter zu geben und darin besonderes Leisten.
Das sogenannte „Horst Gründler-Preis-Gremium“ besteht aus dem Vorstand ihrer Innung, dem letztmaligem Preisträger sowie, in ihrer Eigenschaft mit Horst Gründler besonders verbundene Personen, Joachim Weiss,mittlerweile sein Sohn Christoph Weiss und natürlich Frau Annelies Wiedemann, die rechte Hand von Horst Gründler.
In diesem Jahr schien die Liste der preiswürdigen Personen besonders lang, schlussendlich führte kein Weg an Zahntechnikermeister Jochen Peters vorbei.
Ein kurzer Einblick in seinen Lebenslauf:
1969 bis 1973 – Ausbildung zum Zahntechniker
1983 – Meisterprüfung in Düsseldorf.
1985 – Entwicklung der Konzepte „Rationelle Aufwachstechnik“ und „Rationelle Okklusionskeramik nach Jochen Peters“
1985 – Beginn der nationalen und internationalen Kurs- und Seminartätigkeit.
Seit 1987 – Dozent für „Funktion und Okklusion“ an mehreren Meisterschulen und Universitäten in Deutschland.
1989 – Gründung des Dental- und Schulungslabors in Neuss.
1989 – Entwicklung des Okklusionskonzeptes nach Jochen Peters
Seit 1998 – Engagement in „Patentenaufklärung / Zahntechnik und Öffentlichkeitsarbeit“.
2001 – Wissenschaftliche Bestätigung des Okklusionskonzeptes nach Jochen Peters.
2002 – Kurs- und Seminartätigkeit zum Thema „Kommunikation zwischen Praxis, Patient und Labor“.
Seit 2005 – Dozent an der Donau Universität Krems in Bonn / Masterstudiengang für Zahnärzte.
Was in diesem Lebenslauf nicht deutlich genug heraus kommt, ist die Art und Weise, wie Jochen Peters überhaupt zum echten Zahntechniker gereift ist. Leider hatte er keine optimale Ausbildung, deshalb wurde sich zu Hause mit Apfelsinenkisten eingerichtet, ein Keramikofen draufgestellt und intensiv geübt. Die Einstellung und Freude am Beruf hat also von Anfang an gestimmt. Die entscheidende Begegnung von ihm war aber sicherlich, wie so bei vielen Kollegen, die mit Horst Gründler als Lehrer.
1985 hatte die damalige Meisterklasse das Glück, als einer der ersten von Jochen .Peters, einen Vortrag über Aufwachstechnik zu hören. Die Diskussionen waren damals sicher intensiv, zum ersten Mal hörte die Klasse etwas von natürlichen Kauflächen, egal ob nun gewachst oder gekratzt. Aber natürlich hatten damals alle gemerkt, hier will einer neue Wege gehen, will sich nicht mit den vorhandenen Erkenntnissen zufrieden geben. Im Laufe der Jahre konnten zahlreiche Kursteilnehmer von Fortschritten seiner Forschungen profitieren. Die anfängliche Skepsis ist längst der Begeisterung gewichen, jede Vorführung seiner okklusalen Gestaltung in Keramik lässt die Fachleute mit der Zunge schnalzen.
Aber nicht alleine die Fachkompetenz und die Fähigkeit, diese zu vermitteln heben Jochen Peters heraus. Die Überzeugungskraft und Agilität, mit der er die Sache und Anliegen der Zahntechniker vertritt, imponiert stets auf neue. Mit der Idee, öffentlichkeitswirksam Riesenzähne zu bauen, hat Jochen Peters immer ins Schwarze getroffen. Den Nachwuchs hat er bei diesen Events immer besonders gepuscht, drei Einträge ins Guinness Buch der Weltrekorde waren nicht der einzige Lohn, immer hatte auch unser Handwerk von den positiven Berichterstattungen gewonnen.
Was Ihn von vielen anderen erfolgreichen Referenten unterscheidet: Niemals in all den Jahren ist er abgehoben, ist immer auch einer von uns geblieben, die Innungs-Mitgliedschaft eingeschlossen.
Auf seiner Internetseite hat er vier Regeln für seine Arbeit vorgestellt.
1. Regel: Lernen, lernen und lernen.
2. Regel: Umsetzen.
3. Regel: Neugierig bleiben.
4. Regel: Wissen vermitteln.
Diese Grundsätze hätte Horst Gründler nicht besser formulieren können.
Diesen Preis hat Jochen Peters wahrlich verdient, herzlichen Glückwunsch und ein kräftiges weiter so.
Obermeister Kruchen übergibt den Horst-Gründler-Preis 2009
Preisträger: Jochen Peters 2009 und Michaela Genenger 2007
Horst-Gründler-Preis 2007
Der Vorstand der Zahntechniker Innung für den Regierungsbezirk Düsseldorf, der überwiegend aus „Gründler Schülern“ besteht, hat sich nach dem Tod von Horst Gründler Gedanken gemacht, diesen außergewöhnlichen Menschen und Zahntechnikermeister nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Durch den „Horst Gründler-Preis“, den wir heute erstmalig verleihen, soll alle zwei Jahre eine Persönlichkeit geehrt werden, die im Geist und Wirken den Idealen von Horst Gründler nahe kommt.
Bewusst sollte dieser Preis nicht für eine besondere zahntechnische Arbeit verliehen werden, derartige Preise gibt es landauf, landab genug. Mit dem „Horst Gründler-Preis“ sollen Persönlichkeiten geehrt werden, die neben ihren zahntechnischen Fähigkeiten auch bereit sind ihr Wissen weiter zu geben.
Das sogenannte „Horst Gründler-Preis-Gremium“ hat aus vielen Vorschlägen Frau Michaela Genenger als erste Preisträgerin ausgewählt, und zwar deshalb, weil es zwischen ihr und Horst Gründler sehr viele Parallelen gibt.
Beide sind im Januar geboren und haben sich mehr oder weniger durch Zufall für den Zahntechniker Beruf entschieden. Horst Gründler hatte bei einem Goldschmied das Löten mit der offenen Flamme fasziniert und daraufhin seine Ausbildung im Labor Nordrhein in Oberhausen begonnen. Michaela Genenger wusste auch nicht so recht, was sie nach dem Abitur machen wollte. Sie entschied sich dann für etwas handwerklich Kreatives und stand plötzlich, weil sie sich in der Straße und Hausnummer geirrt hatte, vor der Tür von Labor Fassbender in Mönchengladbach, wo sie nach dem Ferienjob dann auch ihre Ausbildung begonnen hatte.
Sowohl für Horst Gründler wie für Michaela Genenger stand früh fest, dass nach der erfolgreich abgeschlossenen Gesellenprüfung die Meisterausbildung folgen musste.
Michaela Genenger war, wie ich von Frau Wiedemann weiß, schon während der Meisterschulzeit eine „besondere“ Schülerin. Sie hatte nicht nur das zahntechnische Talent, sondern wie ihr Vorbild Horst Gründler auch die besondere Gabe, mit Menschen umzugehen. Die künstlerisch wertvollste Meistermappe, die je eine Düsseldorfer Meisterschülerin zur Prüfung abgegeben hat, war die von Michaela Genenger.
Auch hier gibt es wieder Parallelen: Horst Gründler war nicht nur ein begnadeter Pädagoge und Zahntechnikermeister, nein, er war auch ein hervorragender Goldschmied. Wer seine diversen Schmuckstücke bestaunen durfte weiß, mit welcher Hingabe und Präzision er auch diese Dinge angefertigt hat. Michaela Genenger dagegen ist eine begnadete Malerin, wer einmal auf ihre Web-Seite schaut, kann sich davon überzeugen. Vor wenigen Wochen konnte man ihre erste eigene Ausstellung besuchen. Ferner widmet sie sich auch köstlichen Genüssen, indem sie immer wieder neue Pralinen- bzw. Trüffelspezialitäten kreiert. Nur Zahntechnik ist manchmal noch zu wenig, und doch geht es nicht ohne diesen wunderschönen Beruf. Bei Horst Gründler bestand nie der geringste Zweifel. Er war Zahntechniker und blieb es bis zum letzten Atemzug.
Horst Gründler hat viele Bücher und noch mehr Fachartikel geschrieben, aber auch von Michaela Genenger gibt es in den einschlägigen Fachzeitschriften oft Beiträge von hoher Qualität. Horst Gründler hat zusammen mit Max Person die Broschüre APF geschrieben. Michaela Genenger hat gemeinsam mit Jürg Stuck die Methode APF NT entwickelt und ist lizenzierte Trainerin.
Horst Gründler hatte eine enge Verbindung zur Westdeutschen Kieferklinik, wo er vor seiner Meisterschullehrerzeit viele Jahre als Cheftechniker von Prof. Häubl und später von Prof. Böttger tätig war. Michaela Genenger arbeitet eng mit der Fakultät für Anatomie der Universität Erlangen zusammen.
Horst Gründler hielt, genau wie Michaela Genenger es jetzt tut, Vorträge anlässlich der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie, beim Förderverein in Regensburg und wo sich sonst noch Zahntechniker zum Gedankenaustausch zusammenfinden.
Und Michaela Genenger ist eine ausgezeichnete Lehrerin. Sie hat wie ihr Vorbild die große Gabe, ihre Schülerinnen und Schüler in der Berufsschule Nürnberg immer wieder mit neuen Ideen, Materialien und Aufgabenstellungen für die Zahntechnik zu begeistern und begabte Zahntechnikerinnen und Zahntechniker zu fördern.
Michaela Genenger ist also eine mehr als würdige Preisträgerin.
Übergabe des Horst-Gründler-Preises 2007 anlässlich dem Tag der Zahntechnik, im Rahmen der Deutschen Zahnärztetage in Düsseldorf