Fortbildungen

ZID macht schlau

Die ZID hat es sich zur Aufgabe gemacht, kontinuierlich Fortbildungskurse für Zahntechniker anzubieten. Damit wollen wir dazu beitragen, dass sich unsere Mitglieder ständig im Umgang mit den neuesten Technologien trainieren und so immer Leistungen mit höchster Qualität anbieten können. Die Kurse bieten wir in der ÜBL, unserer Überbetrieblichen Lehrwerkstatt, an.

 

Hier einige Beispiele für die Themen der Fortbildungen:

  • Form und Funktion im Seitenzahnbereich/Aufwachsen und keramisch verblenden
  • Fräs- und Geschiebetechnik
  • APF-Kalottenaufstellung im „Rational“ oder „Artex“

 

Darüber hinaus veranstalten wir Fortbildungen zu wichtigen Themen aus dem Alltag der Dentallabors:

  • Abrechnungskurse

 

Die Nachfrage nach Abrechnungsseminaren ist ungebrochen groß.

Daher bieten wir Ihnen ein aufeinander abgestimmtes Paket an Kursen in 2023 an.

Bitte beachten Sie, dass diese Termine in Präsenz in der ZID – Geschäftsstelle stattfinden werden.
Sollte sich die Pandemiesituation allerdings wieder verschlechtern, so werden wir auf ONLINE Seminare ausweichen.

 

Zahntechnische Abrechnung für Einsteiger
22.03.2023 14:00 Uhr – 18:00 Uhr

 

Das Seminar richtet sich an Labormitarbeiter/Innen, die keine bis wenig Erfahrung mit zahntechnischer Abrechnung haben.
Ziel ist es, dass die Teilnehmer/Innen den Großteil der Abrechnung von Regelversorgungen und einfachen gleichartigen Versorgungen beherrschen.
Neben einem allgemeinen Teil werden die meisten Positionen anhand von Beispielen erklärt. Eigene Fälle und Fragen der Teilnehmer/Innen sind erwünscht.

 

Modul I: Zahntechnische Abrechnung für Einsteiger

 

• Die Situation des Zahntechnikers im Festzuschusssystem
• Die verschiedenen Versorgungsarten
• Befunde und Zuordnungen
• Die Zahnersatzrichtlinien
• Die Festzuschussrichtlinien
• Aufbau und Struktur des BEL II – 2014
• Der 100%-Fall
• Beispielrechnungen

 

Zahntechnische Abrechung für Fortgeschrittene
19.04.2023 14:00 Uhr – 18:00 Uhr

 

Das Seminar richtet sich an Labormitarbeiter/Innen, die schon einige Erfahrung mit zahntechnischer Abrechnung haben.

Ziel ist es, dass die Teilnehmer/Innen den die Abrechnung von komplexen gleichartigen Versorgungen und Andersartigen Versorgungen beherrschen. Es wird auf die Bildung von Komplexen und auf Mehrleistungsangebote eingegangen.
Anhand von Beispielen werden verschiedene Abrechnungswege erörtert. Eigene Fälle und Fragen der Teilnehmer/Innen sind erwünscht.

 

Modul II: Zahntechnische Abrechnung für Fortgeschrittene

 

• Gesetzliche Grundlagen im Festzuschusssystem
• Garantie und Gewährleistung
• Der Werkliefervertrag
• Bildung von Titeln/Komplexpositionen
• Mehrleistungsangebote gestalten
• Beispiele komplexer Versorgungen
• Laborindividuelle Leistungen

 

Zahntechnische Abrechnung – Reparaturen (Befundklasse 6)
24.05.2023 14:00 Uhr – 18:00 Uhr

 

 

Modul III: Befundklasse 6 – Abrechnung von Reparaturen

 

• Definition des Begriffs „Befund“
• Reparaturen als Regelleistung
• Erkennen der maßgeblichen Befundklassen
• Den Befunden zugeordnete BEL-Leistungen
• Identifizieren von gleich- und andersartigen Reparaturen
• Beispiele zu jedem Befund
• Beispiele aus dem Teilnehmerkreis

 

Das Seminar richtet sich an Labormitarbeiter/Innen, die schon einige Erfahrung mit Zahntechnischer Abrechnung haben.
Inhalte:

Das Seminar befasst sich ausschließlich mit der Berechnung von Zahntechnischen Reparaturen. Diese fallen im Regelfall in die Befundklasse 6. Es wird an vielen Beispielen gezeigt, wann die Reparatur eines Zahnersatzes als Regelversorgung und wann als gleich- oder andersartige Versorgung berechnet werden kann. Damit sollen Unsicherheiten im Umgang mit den Kundenpraxen vermieden werden.

 

Zahntechnische Kalkulation
17.06.2023 14:00 Uhr – 18:00 Uhr

 

Das Seminar richtet sich an Laborinhaber/Innen, die schon einige Erfahrung mit Zahntechnischer Abrechnung haben.

 

Modul IV: Kalkulation im Dentallabor

 

• Was ist überhaupt Kalkulation
• Vollkostenrechnung vs. Beitragsdeckungsrechnung
• Fixkosten und variable Kosten
• Kalkulierter Preis oder Marktpreis
• Die Bedeutung der Effizienz
• Planzeiten oder eigene Zeiten?
• Steuerung der Angebote
• Auswirkungen des Stundensatzes

 

Anmeldung: Anmeldung Kurse Abrechnung 2023

 

 

 

 


 

 

FH Osnabrück bietet Master in Dentaltechnologie

Die Fachhochschule Osnabrück bietet als erste Hochschule in Deutschland die Ausbildung zum Bachelor und zum Master für „Dentaltechnologie“ an. Das Studium verbindet die Fachrichtungen Dentaltechnologie und Metallurgie. Osnabrück sei damit Vorreiter in der akademischen Ausbildung für Dentaltechnologen.

 

„Die Erfahrungen der ersten Jahre zeigen, dass der Studiengang, der die Verbindung von zahntechnischem Handwerk und dentaler Industrie ist, von der Industrie sehr gut angenommen wird. Nicht zuletzt auch durch die guten bis sehr guten Abschlussergebnisse der ersten Absolventen, die durch ihre Leistungen überzeugen“, so Jürgen Schwichtenberg, VDZI-Präsident, zu den Perspektiven des Studienganges.

 

Seit dem Wintersemester 2006/2007 wird der Studiengang Dentaltechnologie nicht mehr als Diplomingenieur-, sondern als Bachelor-Studiengang angeboten. Dieser bietet die Möglichkeit zur Weiterqualifikation zum Master of Science „Dentaltechnologie“. Das Ziel des Masterstudienganges „Angewandte Werkstoffwissenschaften“, Fachrichtung „Dentaltechnologie“, der seit diesem Sommersemester 2009 angeboten wird, ist es, Werkstoff-Experten auszubilden, die in Führungspositionen in der Industrie und in Forschungseinrichtungen solche Projekte initiieren, leiten und bearbeiten. Dabei enthalten sind die wesentlichen Bestandteile des Ingenieursstudiums sowie große praktische Inhalte für die Zahntechnik, auch über IT-gesteuerte Herstellung von Zahntechnik (CAD/CAM). Der Abschluss des Masters berechtigt zur Promotion in der Zahntechnik. Der VDZI hat sich schon früh für die Anerkennung des Master-Abschlusses eingesetzt: „Mit dem Master haben die Absolventen das Recht, sich im Zahntechniker-Handwerk selbstständig zu machen. Die Handwerkskammer Osnabrück hat die Anerkennung bereits signalisiert“, erklärt Schwichtenberg.

 

Studierende der Dentaltechnologie können an der Fachhochschule Osnabrück auf ein modern eingerichtetes Dentalzentrum zurückgreifen. Dieses wurde auf gemeinsame Initiative des VDZI, der dentalen Industrie und der Fachhochschule Osnabrück im Jahr 2006 gegründet. Aus Sicht des VDZI ist der Studiengang insgesamt ein bildungspolitischer Erfolg für den VDZI. Das erklärte Ziel, die wissenschaftlich-technische Verknüpfung zwischen Dental-Handwerk und Dental-Industrie wurde erreicht. „Den Studierenden wird die Möglichkeit geboten, nicht nur wissenschaftliche, sondern auch zahntechnische Arbeiten in Vorbereitung sowohl des Studienabschlusses, als auch meisterähnlicher praktischer Arbeiten auszuführen“, betont Schwichtenberg.

 

Gründe für das Studium der Dentaltechnologie und Metallurgie sind vielfältig: Viele Gesellen oder auch Meister wollen die in der Ausbildung erworbenen Grundlagen der Zahntechnik erweitern, weil sie ein technisch-naturwissenschaftliches Interesse haben. Andere Bewerber wollen später im Bereich der metallischen Werkstofftechnik arbeiten und sich mit der Herstellung und Verarbeitung von Metallen und Legierungen befassen. Denn Metallurgie ist alles andere als langweilig: Neben den traditionellen schmelz-, pulver- und umformtechnischen Verfahren wendet die moderne Metallindustrie hoch spezialisierte High-Tech-Verfahren bei der Herstellung von Stahl, Aluminium oder Kupfer an.

 

Allgemeine Informationen zum Bachelor-Studiengang Dentaltechnologie sowie zum Master-Studiengang „Angewandte Werkstoffwissenschaften“ finden Interessierte unter ecs.fh-osnabrueck.de. Fachhochschule Osnabrück, Studierendensekretariat, Postfach 1940, 49009 Osnabrück oder telefonisch unter 0541/969-2934 oder -3635 oder per E-Mail unter studieninfo@fh-osnabrueck.de.